Dr. med. Michael Hardung-Backes

Dr. med. Michael Hardung-Backes
Arzt für Innere Medizin

Gastroenterologie
Hämatologie und
Internistische Onkologie

Geboren 1959 in Duisburg

Verheiratet, Vater von zwei Kindern

Studium und wissenschaftliche Tätigkeit

Nach dem Medizinstudium an der RWTH Aachen und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Abschluss meiner Promotion am Institut für Immunbiologie 1984 arbeitete ich zunächst wissenschaftlich am Pharmakologischen Institut der Universität Freiburg. Mein Interesse galt der molekularbiologischen Grundlagenforschung zur Replikation von Tumorviren und der Regulation von neuronalen Wachstumsfaktoren.

Fachärztliche Ausbildung

Meine fachärztliche Ausbildung begann 1987 am Klinikum der RWTH Aachen (Nephrologie und internistische Intensivmedizin). Nach Weiterbildung am Evangelischen Diakonie-Krankenhaus Freiburg und der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg erwarb ich 1992 den Facharzt für Innere Medizin und 1996 die Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und internistische Onkologie. Im Rahmen der Mitarbeit beim Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems am Evangelischen Diakoniekrankenhaus Freiburg erhielt ich 1999 die Zusatzqualifikation „Ärztliches Qualitätsmanagement“.

Leitende ärztliche Tätigkeiten

Während meiner Tätigkeit als Oberarzt an den St.Vincentius-Kliniken in Karlsruhe erhielt ich 2003 die Schwerpunktbezeichnung für Gastroenterologie. Von 2003 bis 2006 leitete ich als Chefarzt die Innere Abteilung am Kreiskrankenhaus Oberkirch. Dort nahm ich als ermächtigter Krankenhausarzt bereits an der ambulanten Versorgung mit gastroenterologisch-endoskopischen Leistungen teil.

Niederlassung

2007 ließ ich mich als internistischer Facharzt in Endingen nieder und gründete wenige Monate später mit den Kollegen Dr. Ritter, Dr. Kahl, Dr. Mehrer und Dr. Richter das überörtliche Praxiszentrum für Innere Medizin mit den Standorten Endingen und Emmendingen.

Leitgedanke meiner beruflichen Entwicklung ist das Bemühen um eine breitgefächerte internistische Kompentenz mit fundiertem Detailwissen in einzelnen Teilgebieten. Dieser umfassende Überblick mit Methodenkenntnis in den Spezialgebieten erscheint mir für eine patientenzentrierte Innere Medizin unverzichtbar und in Zeiten einer zunehmenden Subspezialisierung immer wichtiger.

Publikationenverzeichnis

DNA-Bindungseigenschaften und Phosphorylierung des Grossen SV40-Tumorantigens, M. Hardung, 1983, Dissertation

DNA-Binding Activity of Simian Virus 40 Large T-Antigen Correlates with a Distinct Phosphorylation State, K.H. Scheidtmann, M. Hardung, B. Echle and G. Walter, 1984, Journal of Virology, Vol.50, 1-12

Measurement of ß-NGF mRNA as a tool for studying the regulation of biosynthesis, M. Hardung, 1987, Naunyn-Schmiedeberg’s Arch. Pharmacol. 335: R2.

Substance P modulates the release of locally synthesized nerve growth factor from rat saphenous nerve neuroma, D.M. White, P. Ehrhard, M . Hardung, D.K. Meyer, M. Zimmermann and U. Otten, 1987, Naunyn-Schmiedeberg’s Arch. Pharmacol. 336: 587-590

Macrophages regulate inflammation-associated NGF synthesis, U. Otten and M. Hardung, 1988, Naunyn-Schmiedeberg’s Arch. Pharmacol. 337: R 84

Bilateral ablation of frontal cortex reduces concentration of CCK-like immunoreactivity in rat dorsolateral striatum, Dieter K. Meyer, Karl Schultheiss and Michael Hardung, 1988, Brain Research 452: 113-117

Neuronotrophic factors released by C6 glioma cells, R. Westermann, M. Hardung, D.K. Meyer, P. Ehrhard, U. Otten and K. Unsicker, 1988, Journal of Neurochemistry Vol. 50 No.6: 1747-1758

Mobilization of peripheral blood progenitor cells for allogenic transplantation: efficacy and toxicity of a high-dose-rhG-CSF regimen, CF. Waller, H. Bertz, MK. Wenger, S. Fetscher, M. Hardung, M. Engelhardt, D. Behringer, W. Lange, R. Mertelsmann and J. Finke, 1996, Bone Marrow Transplantation No. 18, 279-283

Die Mastzelle in der bronchoalveolären Lavage bei interstitiellen Lungenerkrankungen, J.Schildge, B. Klar, M. Hardung-Backes, 2003, Pneumonologie 57: 202-207